Hast du schon einmal frustriert eine Website verlassen, weil sie nicht nur veraltet, sondern auch unverständlich oder langsam war? 🤔
Genau das wollen wir mit einem Website-Relaunch verhindern!
In der heutigen Zeit spielt sich ein großer Teil unseres Lebens im Internet ab. Die Website ist oft der erste Berührungspunkt zwischen Menschen und deinem Unternehmen, unabhängig davon, ob sie über Suchmaschinen, TikTok oder Instagram darauf stoßen. Der erste Eindruck zählt in diesem Kontext besonders.
Eine veraltete Website kann bedeuten, dass Du diesen entscheidenden Moment verpasst.
Ein durchdachter Relaunch kann nicht nur dazu beitragen, dass deine Website auffällt, sondern auch sicherstellen, dass sie konvertiert, involviert und überzeugt. Wie kannst du sicherstellen, dass dein Website-Relaunch ein Erfolg wird und deine Website zu einem echten Aushängeschild deines Unternehmens wird? Ein strukturierter Projektplan und eine gut strukturierte Checkliste sind unerlässlich, um alle wichtigen Schritte und Überlegungen für einen erfolgreichen Relaunch zu planen und durchzuführen.
In diesem Artikel führe ich Dich durch die Schlüsselphasen eines erfolgreichen Website-Relaunches. Eine detaillierte Website Relaunch Checkliste ist dabei unerlässlich, um die Planung und Durchführung des Relaunches zu strukturieren und sicherzustellen, dass nichts übersehen wird.
Von der ersten Zieldefinition über die sorgfältige Planung und das kreative Design bis hin zur finalen Umsetzung und anschließenden Analyse – ich helfe dir, einen umfassenden Projektplan für deinen Website Relaunch zu erstellen, der zum Erfolg führt. 🚀
Das Wichtigste in Kürze:
- Vorbereitung ist der Schlüssel: Setze klare Ziele, indem du definierte Meilensteine für deinen Relaunch festlegst. Führe eine gründliche Bestandsaufnahme deiner aktuellen Website durch und analysiere sorgfältig deine Wettbewerber, um eine solide Grundlage für den Relaunch zu schaffen.
- Website Relaunch Checkliste: Nutze eine umfassende Website Relaunch Checkliste zur strukturierten Planung und Durchführung deines Relaunches. Diese Checkliste sollte wichtige Schritte, Verantwortlichkeiten und Tipps zur Prozesskontrolle enthalten, einschließlich der Content-Migration, der Beibehaltung von SEO-Eigenschaften und der Implementierung SEO-freundlicher Strategien zur Verbesserung des Rankings.
- Planung und Ressourcen: Entwickle einen detaillierten Projektplan, der klare Zeitpläne und Verantwortlichkeiten umfasst. Wähle die geeignete Technologie und Plattform, und stelle sicher, dass du über ein kompetentes Team für die Umsetzung verfügst.
- Umsetzung mit Präzision: Konzentriere dich auf die gründliche Erstellung und Migration von Inhalten, die technische Entwicklung und umfassende Tests, um eine Website von höchster Qualität zu gewährleisten.
- Effektiver Launch: Führe einen abschließenden Check durch, teste die Website in einer Soft-Launch-Phase und plane einen offiziellen Launch. Unterstütze diesen durch eine durchdachte Kommunikationsstrategie.
- Nachhaltige Optimierung: Nach dem Relaunch solltest du den Erfolg anhand klar definierter KPIs messen. Hole Nutzerfeedback ein und etabliere eine langfristige Wartungsstrategie für kontinuierliche Verbesserungen und Aktualisierungen.
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Was ist überhaupt ein Website Relaunch?
Ein Website-Relaunch ist mehr als nur eine visuelle Überarbeitung deiner Website. Es handelt sich um eine strategische Entscheidung mit potenziell weitreichenden Auswirkungen auf dein Geschäft, sowohl positiv als auch negativ.
Ein Website-Relaunch bezeichnet den Prozess der umfassenden Überarbeitung und Neugestaltung einer bestehenden Webseite im Rahmen eines Relaunch-Projektes. Das kann sowohl das äußere Erscheinungsbild (Design, Layout), als auch die technische Infrastruktur (CMS-System, Hosting), die Inhalte (Texte, Bilder, Videos) und die Funktionalitäten (Features, Nutzerführung) betreffen.
Das Ziel ist nicht nur die optische Erneuerung der Website, sondern auch die Verbesserung von Benutzerfreundlichkeit, Performance, Suchmaschinenoptimierung und Sicherheit.
Es ist ein wichtiger Schritt, der sorgfältige Planung, Durchführung und Nachbereitung erfordert, um sicherzustellen, dass die Website nach dem Relaunch besser abschneidet als zuvor. Ein durchdachter Projektplan für den Website Relaunch hilft dir, alle notwendigen Schritte im Blick zu behalten.
Die verschiedenen Relaunch-Typen
Bei der Planung eines Website-Relaunches stehen dir verschiedene Ansätze zur Verfügung, die sich nach Umfang des Projekts unterscheiden.
Die Wahl des geeigneten Relaunch-Typs hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Ziele des Relaunches, das Budget, die verfügbaren Ressourcen und die Notwendigkeit, die Website während des Prozesses funktionsfähig zu halten. Hierbei ist es entscheidend, Profis einzuschalten und die richtige Agentur oder Freelancer auszuwählen, um einen erfolgreichen Design-Relaunch zu gewährleisten.
Hier sind die gängigsten Arten von Relaunches und Tipps, wie du die passende für dein Projekt auswählen kannst:
Vollständiger Relaunch:
Hier wird die gesamte Website grundlegend überarbeitet – von der Struktur über das Design bis hin zu den Inhalten und der Technologie.
Wähle diese Option, wenn deine Website veraltet ist, nicht mehr den aktuellen Standards entspricht oder du eine vollständige Neuausrichtung deiner Marke planst.
Teilweiser Relaunch:
Bei dieser Option konzentrierst du dich auf bestimmte Aspekte der Website, wie das Redesign einzelner Seiten, die Überarbeitung des Contents oder das Update spezifischer Funktionen.
Diese Option ist sinnvoll, wenn bestimmte Bereiche deiner Website nicht mehr performen oder wenn du schrittweise Veränderungen vornehmen möchtest, um die Nutzer nicht zu überfordern.
Schrittweiser Relaunch:
Der Relaunch erfolgt in Phasen, wobei einzelne Abschnitte der Website nacheinander aktualisiert werden.
Entscheide dich für diese Methode, wenn du an einem großen Projekt arbeitest und kontinuierliches Feedback während des Relaunch-Prozesses einholen und umsetzen möchtest.
Wann ein Relaunch sinnvoll ist
Überlege dir zunächst einmal, warum du überhaupt einen Relaunch durchführen willst. Dafür gibt es einige Gründe:
- Schlechte Konversion: Die aktuelle Website generiert zu wenige Leads oder Verkäufe, und es besteht Bedarf an einer optimierten Nutzerführung und klareren Call-to-Actions.
- Veraltete Technologie: Die Website basiert auf einer Technologie, die nicht mehr den aktuellen Standards entspricht oder nicht mehr unterstützt wird.
- Veraltetes Design: Das visuelle Erscheinungsbild der Website wirkt veraltet und entspricht nicht mehr dem aktuellen Corporate Design des Unternehmens. Besonders bei einer Corporate Website ist es wichtig, dass das Design modern und ansprechend bleibt, um die Professionalität und das Image des Unternehmens zu wahren.
- Benutzerfreundlichkeit und UX: Die Website bietet keine gute User-Experience (UX), ist schwer zu navigieren oder funktioniert auf mobilen Geräten nicht ordentlich.
- SEO und Sichtbarkeit: Die Website ist in Suchmaschinen schlecht auffindbar, weil sie nicht ordentlich für Suchmaschinen optimiert ist.
- Content-Management-System (CMS): Das vorhandene CMS erfüllt nicht mehr die Anforderungen des Unternehmens oder ist zu komplex in der Handhabung.
- Geschäftliche Veränderungen: Das Unternehmen hat sein Angebot verändert, es gibt neue Produkte/Dienstleistungen oder eine geänderte Markenpositionierung, die auf der Website abgebildet werden muss.
- Sicherheit: Sicherheitslücken in der alten Website erfordern eine umfassende Überarbeitung, um den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten.
Manchmal kannst du diese Probleme auch durch eine leichte Überarbeitung der Website beheben.
Durch einen professionellen Relaunch hast du allerdings die Möglichkeit, deine Website neu zu bewerten und auszurichten. Sowohl visuell als auch strategisch und kommunikativ.
Wenn du dir jetzt sicher bist, dass du einen Relaunch benötigst, solltest du dir deine aktuelle Website genau ansehen. Denn ein Relaunch erfordert genaue Planung und einiges an Ressourcen. Ein gut durchdachter Website Relaunch Projektplan ist hier unerlässlich.
Du solltest vor allem SEO-Aspekte im Auge behalten, um das Ranking deiner Website auf Suchmaschinen nicht zu gefährden. Deine Google Search Console sollte dabei dein bester Freund sein.
Vorbereitung des Website-Relaunches
Eine sorgfältige Vorbereitung bildet das Fundament für einen erfolgreichen Website-Relaunch und ist entscheidend für den gesamten Prozess von Coding bis Design.
Diese Phase ist deine Basis, auf der ein Relaunch-Prozess aufbaut. Ein gut strukturierter Website Relaunch Projektplan ist unerlässlich, um den Relaunch systematisch zu planen und durchzuführen.
Definition der Projektziele
Damit Texter, Designer, Marketer und SEO-Spezialisten wissen, wo die Reise durch den Relaunch hingehen soll, solltest du messbare Ziele setzen.
Mit klaren Zielen kannst du deine Zeit, Budget und Ressourcen auf die wichtigsten Aspekte konzentrieren. Außerdem kannst du nach dem Relaunch messen, ob dieser erfolgreich war oder weitere Maßnahmen nötig sind.
Beispiele für Ziele sind:
- Conversion-Rate steigern: Anzahl der Besucher, die eine gewünschte Aktion (z.B. Kauf, Anmeldung, Kontaktanfrage) durchführen, um X Prozent innerhalb von Y Monaten nach dem Relaunch erhöhen.
- Benutzerfreundlichkeit (Usability) verbessern: Absprungrate um X Prozent und Y Prozent in den nächsten Z Monaten verringern.
- Ladegeschwindigkeit verbessern: Durchschnittliche Ladezeit der Website um X Sekunden bis zum Zeitpunkt des Relaunches verbessern.
- Mobile Optimierung: Mindestens X von 100 Punkten in Page Speed Insights von Google innerhalb von Y Wochen nach dem Relaunch erreichen.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO): Positionierung des Keywords „X“ innerhalb von Y Monaten nach dem Relaunch um 7 Positionen verbessern.
- Markenwahrnehmung: Markenbekanntheit durch ein neues Design/Kommunikation, reflektiert durch eine X-prozentige Verbesserung der Nutzerbewertungen und Feedbacks in den ersten Y Wochen nach dem Relaunch erhöhen.
- Content-Aktualisierung: X Prozent der bestehenden Inhalte bis zum Relaunch optimieren.
- Website-Traffic steigern: Anzahl der monatlichen Besucher um X Prozent innerhalb von Y Monaten nach dem Relaunch erhöhen.
- Compliance und Sicherheit: Sicherstellen, dass die Website vollständig konform mit den aktuellen Datenschutzrichtlinien (z.B. DSGVO) ist und eine sichere HTTPS-Verbindung bis zum Zeitpunkt des Relaunches implementiert wird.
- Integration neuer Funktionen: X neuen Funktionen oder Tools (z.B. Live-Chat, Kundenbewertungsplattform, Online-Buchungssystem), um die Nutzerinteraktion und -bindung bis zu einem bestimmten Datum einführen.
- Verbesserung der Kundenbindung: Anzahl wiederkehrender Besucher um X Prozent durch verbesserte Personalisierung und gezielte Inhalte innerhalb von Y Monaten nach dem Relaunch erhöhen.
Formuliere jedes Ziel so, dass es nach der Umsetzung des Relaunches klar überprüft werden kann. Dein Projektplan für den Website Relaunch sollte diese Ziele klar dokumentieren.
Bewertung und Bestandsaufnahme deiner aktuellen Website
Bevor du mit einem Relaunch beginnst, solltest du einen Blick auf den Status quo der aktuellen Website werfen.
Diese Aspekte deiner aktuellen Website solltest du bewerten:
- Stärken und Schwächen verstehen: Eine gründliche Analyse hilft, die Stärken und Schwächen der aktuellen Website zu identifizieren. Stärken können beibehalten und ausgebaut, Schwächen adressiert und verbessert werden.
- Erfolg messen: Durch das Festlegen von Benchmarks, etwa in Bezug auf Besucherzahlen, Verweildauer, Conversion-Rates oder Suchmaschinen-Rankings, kann der Erfolg des Relaunchs später gemessen werden.
- Benutzererfahrung: Die Bewertung der User-Experience (UX) auf der bestehenden Seite kann dir zeigen, welche Elemente für die Nutzer funktionieren und welche nicht. Daraus lassen sich wichtige Erkenntnisse für das Design und die Funktionalität der neuen Website ziehen.
- Inhaltsinventur: Manche Inhalte sind vielleicht veraltet, irrelevant oder doppelt vorhanden. Du solltest bei der Bestandsaufnahme entscheiden, welche Inhalte übernommen, aktualisiert oder entfernt werden können.
- SEO-Optimierung: Extrem wichtig! Die aktuelle Suchmaschinenoptimierung sollte bewertet werden, um sicherzustellen, dass die neue Website ihre Sichtbarkeit beibehält oder verbessert. Dazu gehört die Überprüfung von Keywords, Metadaten, internen Verlinkungen und Backlinks.
- Technische Aspekte: Die Bewertung technischer Aspekte wie Ladezeiten, Mobile-Friendliness, Sicherheit und Code-Sauberkeit ist entscheidend, um technische Probleme auf der neuen Website zu vermeiden.
- Ziele: Wurden ursprüngliche Marketing- und Geschäftsziele mit der aktuellen Website erreicht? Du solltest beurteilen, ob die alte Seite gut, mittelmäßig oder gar nicht performt hat.
- Rechtliche Aspekte: Man sollte sicherstellen, dass die Website allen rechtlichen Anforderungen entspricht, z. B. in Bezug auf Datenschutz (DSGVO) und Barrierefreiheit.
- Kundenfeedback: Die Sammlung und Analyse von Feedback der Website-Nutzer kann wertvolle Einsichten darüber geben, was geändert oder verbessert werden sollte.
Bevor du also mit dem Relaunch deiner Website beginnst, ist es wichtig, die aktuelle Leistung sowie die Stärken und Schwächen der Website (und manchmal auch des Unternehmens) zu bewerten.
Nutze am besten Analysetools wie Matomo, Google Search Console oder andere Tools, um Seitenladezeiten, Absprungraten, Verweildauer und Konversionsraten der Besucher/innen zu analysieren.
Wenn du einen Schritt weitergehen willst, kannst du auch professionelle User Testings deiner Seite durchführen bzw. durchführen lassen.
Dabei werden Aufgaben und Szenarien vorgegeben, die die Teilnehmer auf der Website ausführen sollen, während ihre Interaktionen und Reaktionen beobachtet und analysiert werden. Ziel ist es, direktes Feedback und Einblicke in die Benutzerfreundlichkeit, das Design, die Inhalte und die Funktionalität der Website zu erhalten, um Verbesserungspotenziale für den Relaunch zu erkennen.
Wichtig:
Stelle mit Tools wie Screaming Frog, ahrefs Backlink Checker oder MOZ Link Explorer fest, welche Seiten starke eingehende Backlinks erhalten, die für das SEO-Ranking wichtig sind.
Die Priorisierung von Begriffen und Seiten mit hohem Suchmaschinenvolumen kann dazu beitragen, die Suchmaschinenergebnisse während der Relaunch-Phase aufrechtzuerhalten. Die Auswahl des richtigen Content Management Systems (CMS), einschließlich Open Source Systeme wie Drupal oder WordPress, ist dabei entscheidend, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Falls du Google Ads (SEA) schaltest, überprüfe deren Performance und notiere dir, welche Seiten verlinkt werden, um keine wichtigen Landingpages zu löschen.

Wettbewerbsanalyse
Bevor du deinen Website-Relaunch startest, ist es unerlässlich, einen genauen Blick auf deine Konkurrenz zu werfen.
Die Wettbewerbsanalyse ist ein entscheidender Schritt, der dir hilft, deine eigene Position im Markt zu verstehen und zu erkennen, welche Best Practices in deinem Geschäftsfeld aktuell sind. Die Zusammenarbeit mit einer Online Marketing Agentur oder einem geeigneten Freelancer kann dabei helfen, eine umfassende Wettbewerbsanalyse durchzuführen und wertvolle Einblicke zu gewinnen. So kannst du sicherstellen, dass du nicht nur mithältst, sondern deine Konkurrenten vielleicht sogar übertriffst.
Untersuche die 5 größten Wettbewerbe und notiere dir die Stärken und Schwächen:
- Webdesign: Ist das Design modern und visuell ansprechend? Wie wird die Markenidentität visuell kommuniziert?
- Navigation: Wie intuitiv und benutzerfreundlich ist die Navigation? Findest du dich leicht zurecht?
- Inhalte: Sind die Inhalte hochwertig, relevant und zielgruppengerecht? Wie wird der Content präsentiert?
- Call-to-Action-Elemente: Wie effektiv sind die Aufrufe zum Handeln? Sind sie klar erkennbar und überzeugend formuliert?
- SEO: Wie gut sind die Seiten für Suchmaschinen optimiert? Welche Keywords werden verwendet und wie ist die Struktur der Website?
Lückenanalyse
Nachdem du die Konkurrenz identifiziert hast, führe eine Lückenanalyse durch.
Dabei vergleichst du deine aktuelle Website mit den festgestellten Best Practices. Ziel ist es, Bereiche aufzudecken, in denen deine Website hinter den Wettbewerbern zurückbleibt.
Fragen, die du dir stellen solltest, sind:
- Welche Features haben die Wettbewerber-Websites, die auf meiner fehlen?
- In welchen Bereichen übertrifft die Performance der Konkurrenz meine eigene?
- Welche Inhalte sprechen die Zielgruppe meiner Konkurrenten voraussichtlich besser an?
- Wie positionieren sich meine Wettbewerber in den Suchmaschinen im Vergleich zu mir?
Listen die identifizierten Lücken auf und priorisiere sie nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit.
Diese Liste wird dir dabei helfen, gezielte Verbesserungen für deinen Relaunch zu planen und sicherzustellen, dass du nicht nur aufholst, sondern dir auch Vorteile gegenüber deinen Wettbewerbern verschaffst.
Die Wettbewerbsanalyse bietet nicht nur einen Einblick in das aktuelle Marktumfeld, sondern liefert auch Inspiration für innovative Ideen, die du in deinen Relaunch einfließen lassen kannst.
Planung des Relaunches: Der detaillierte Projektplan
Die Planungsphase ist entscheidend, um deinen Relaunch auf Erfolgskurs zu bringen.
Ein detaillierter Zeit- und Projektplan, der alle wichtigen Schritte berücksichtigt und realistische Fristen setzt, ist ein unverzichtbares Tool, das dir hilft, den Überblick zu behalten und dein Projekt systematisch voranzutreiben. Ebenso wichtig ist es, die Kosten im Rahmen der Budgetplanung zu berücksichtigen, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden und das Projekt erfolgreich abzuschließen.
Entwicklung eines Projektplans für den Website Relaunch
Ein gut durchdachter Projektplan ist das Herzstück deines Website-Relaunches.
Er sorgt dafür, dass alle Beteiligten auf demselben Stand sind, legt fest, was wann getan werden muss und hilft dabei, das Projekt im Zeit- und Budgetrahmen zu halten.
Zeitplan für den Website Relaunch
Der Zeitplan ist ein kritischer Bestandteil des Projektplans.
Er stellt sicher, dass jeder Schritt des Relaunches rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge erfolgt. Hier sind einige Schlüsselaspekte, die du bei der Erstellung deines Zeitplans berücksichtigen solltest:
- Projektstart: Definiere das Kick-off-Datum. Dies ist der Startschuss für das Projekt. Stimme den Termin mit allen Projektteilnehmern ab.
- Meilensteine: Lege wichtige Meilensteine fest. Das können Entwurfsfreigaben, Fertigstellung des Contents, technische Implementierung oder das Datum des Soft Launches sein.
- Aufgabenverteilung: Bestimme, wer für welche Aufgaben verantwortlich ist. Eine klare Zuordnung sorgt für Verantwortlichkeit und hilft, Verzögerungen zu vermeiden.
- Pufferzeiten: Plane Pufferzeiten für unerwartete Verzögerungen ein. Es ist immer besser, etwas Spielraum zu haben, als unter Zeitdruck zu geraten.
- Feedbackschleifen: Integriere Zeitfenster für Feedback und Überprüfungen. Dadurch kannst du sicherstellen, dass Qualität und Ziele des Projektes eingehalten werden.
- Finaler Launch: Setze ein festes Datum für den finalen Launch. Dieses Datum sollte realistisch sein und alle vorherigen Schritte berücksichtigen.
Dein Zeitplan könnte wie folgt aussehen:
- Projektstar / Kick-Off: 1. April
- Erste Designentwürfe: 15. April
- Inhaltsüberarbeitung: 30. April
- Technische Entwicklung: 15. Mai bis 15. Juni
- Interne Überprüfung und Testing: 16. Juni bis 30. Juni
- Soft-Launch (Beta-Phase): 1. Juli
- Finaler Launch: 15. Juli
Wichtig:
Denke daran, den Zeitplan so flexibel wie möglich zu halten. Obwohl ein Zeitplan einen festen Rahmen bietet, können unvorhergesehene Herausforderungen zeitaufwendige Anpassungen erforderlich machen.
Ein guter Zeitplan ist daher sowohl strukturiert als auch anpassungsfähig und flexibel.
Ressourcen- und Teamzuweisung
Du musst sicherstellen, dass du die richtigen Leute an Bord hast und dass sie die notwendigen Werkzeuge und Informationen zur Verfügung haben, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen.
Überlege dir folgende Punkte:
- Teammitglieder identifizieren: Liste alle Rollen auf, die im Projekt benötigt werden (z.B. Webdesigner, Entwickler, Content-Manager, SEO-Experten). Manchmal reicht sogar auch nur ein professioneller Freelancer
- Fähigkeiten und Erfahrungen bewerten: Stelle sicher, dass die Teammitglieder die für ihre Rolle erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen haben
- Aufgaben zuweisen: Weise konkrete Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu, um Überschneidungen und Lücken im Arbeitsablauf zu vermeiden
- Kommunikationswege festlegen: Implementiere klare Kommunikationsstrukturen. Stelle sicher, dass es definiert wird, wie und wann Kommunikation stattfinden soll. Sei es durch regelmäßige Meetings, Projektmanagement-Tools, E-Mails oder Instant-Messaging-Dienste
- Ressourcen planen: Stelle sicher, dass ausreichend Budget, Zeit und technische Mittel zur Verfügung stehen, um die gesetzten Ziele zu erreichen
Budgetplanung für den Website Relaunch
Die Kosten für einen Website Relaunch können je nach Umfang und Komplexität stark variieren. Für eine effektive Budgetplanung solltest du folgende Kostenfaktoren berücksichtigen:
Personalkosten
Berechne die Kosten für interne Mitarbeiter sowie externe Dienstleister wie Designer, Entwickler oder Content-Ersteller. Berücksichtige dabei:
- Stundensätze oder Festpreise für Freelancer und Agenturen
- Zeitaufwand für interne Ressourcen und deren Kostenäquivalent
- Projektmanagement-Kosten
Technische Kosten
Die technische Umsetzung eines Relaunchs bringt verschiedene Kosten mit sich:
- Lizenzgebühren für Content Management Systeme (falls kein Open-Source-System wie WordPress verwendet wird)
- Hosting-Kosten und mögliche Server-Upgrades
- Domain-Gebühren und SSL-Zertifikate
- Kosten für spezielle Plugins oder Erweiterungen
Content-Erstellung und -Migration
Die Erstellung und Überarbeitung von Inhalten sind oft ein unterschätzter Kostenfaktor:
- Kosten für professionelle Texter und Redakteure
- Bildmaterial, Videos und Grafikdesign
- Übersetzungskosten für mehrsprachige Websites
- Technische Migration bestehender Inhalte
Marketing und Launch
Auch die Vermarktung des Relaunches sollte budgetiert werden:
- PR-Maßnahmen und Pressemitteilungen
- Social Media Kampagnen
- E-Mail-Marketing für bestehende Kunden
- SEA (Search Engine Advertising) während der Übergangsphase
Unvorhergesehene Kosten
Plane immer einen Puffer für unerwartete Ausgaben ein:
- Technische Probleme und deren Behebung
- Zusätzliche Funktionalitäten, die sich während des Projekts als notwendig erweisen
- Verlängerung von Projektphasen
Idealerweise solltest du etwa 15-20% des Gesamtbudgets als Reserve einplanen.
Beispielhafte Kostenaufstellung
Hier eine grobe Orientierung der durchschnittlichen Kosten für verschiedene Arten von Website-Relaunches:
- Kleiner Relaunch (Design-Update, geringe Content-Änderungen):
- Für kleine Unternehmen/Blogs: 2.000 € – 8.000 €
- Mittlerer Relaunch (neues Design, Content-Überarbeitung, einfache Funktionalitäten):
- Für mittelständische Unternehmen: 8.000 € – 25.000 €
- Großer Relaunch (vollständige Neugestaltung, komplexe Funktionen, umfangreiche Content-Strategie):
- Für große Unternehmen: 25.000 € – 100.000 € und mehr
Diese Spannen können je nach individuellen Anforderungen, Region und gewählten Dienstleistern stark variieren.
Ein detaillierter Projektplan für den Website Relaunch sollte eine genaue Kostenaufstellung enthalten, damit keine unerwarteten finanziellen Überraschungen auftreten.
Technische Planung für den Website Relaunch
Auswahl der Plattform und Technologie
Bei der technischen Planung steht die Auswahl der richtigen Plattform und Technologie im Vordergrund.
Diese Entscheidungen sind grundlegend und beeinflussen die Skalierbarkeit, Sicherheit und Wartbarkeit deiner Website.
Berücksichtige dabei:
- Aktuelle Anforderungen: Welche technischen Anforderungen muss die neue Website erfüllen?
- Zukünftige Skalierbarkeit: Wie leicht lässt sich das Content-Management-System an zukünftiges Wachstum und neue Funktionen anpassen?
- Sicherheit: Bietet das Content-Management-System robuste Sicherheitsfeatures, um Daten und Nutzer zu schützen?
- Unterstützung und Community: Gibt es eine aktive Community und professionellen Support für die gewählte Technologie?
Mobile Darstellung und Cross-Browser-Kompatibilität
In einer Zeit, in der immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf das Internet zugreifen, ist es super wichtig, dass deine Website auf allen Geräten einwandfrei funktioniert.
Außerdem muss sie in verschiedenen Browsern gleich gut dargestellt aussehen.
Diese beiden Konzepte sind für eine saubere Darstellung unglaublich wichtig:
- Responsive Design: Die Website sollte sich automatisch an die Bildschirmgrößen verschiedener Geräte anpassen.
- Browser-Tests: Führe Tests in allen gängigen Browsern durch, um Kompatibilitätsprobleme auszuschließen. Dafür eignet sich z. B. browserstack.com
Content Management System (CMS) Auswahl
Die Entscheidung für ein passendes Content-Management-System (CMS) ist ein kritischer Schritt in der Entwicklung und dem Ausbau deiner Online-Präsenz. Ein sorgfältig ausgewähltes CMS bildet das Fundament, auf das deine Website aufbaut, um sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die Anpassbarkeit zu optimieren und die Webinhalte effektiv zu verwalten.
Open-Source vs. proprietäre Lösungen
Die CMS Auswahl beinhaltet die Entscheidung zwischen Open-Source CMS und proprietären Systemen.
Open-Source CMS, wie WordPress, Joomla oder Drupal, zeichnen sich durch einen meist kostenfreien Kern sowie eine starke Community aus, die einen Haufen von Erweiterungen und Unterstützung bietet.
Proprietäre CMS-Lösungen sind dagegen oft auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten und können maßgeschneiderte Support-Optionen bieten, die für bestimmte Unternehmen von Vorteil sein können.
Anpassbarkeit und Erweiterungen
Anpassbare CMS-Systeme erlauben es dir, deine Website nach Belieben zu erweitern und Funktionalitäten hinzuzufügen, die speziell auf die Bedürfnisse deines Unternehmens und deiner Nutzer abgestimmt sind.
Die Anpassungsfähigkeit und die Verfügbarkeit von Erweiterungen sollten bei der Auswahl des CMS eine zentrale Rolle spielen, um sicherzustellen, dass deine Website mit deinem Unternehmen mitwachsen kann.
Benutzerfreundlichkeit für Betreiber
Das ausgewählte CMS sollte nicht nur für dich als Betreiber eine hohe Benutzerfreundlichkeit bieten.
Eine intuitive Bedienung, klare Navigationsstrukturen und ein einfacher Content-Management-Prozess erleichtern dir die Pflege und Aktualisierung deine Website und sorgen für eine angenehme User Experience.
Gängige Content Management Systeme
Ein solides CMS wie z. B.
- WordPress (mein Favorit)
- Drupal
- Joomla
- Typo3
- October CMS
hilft dir, deine Inhalte effektiv zu verwalten und zu publizieren.
Mit einem CMS kannst du:
- Inhalte leicht erstellen, bearbeiten und organisieren
- Verschiedene Benutzerrollen und Berechtigungen verwalten
- Erweiterungen und Plugins für zusätzliche Funktionalitäten nutzen

Design und User Experience (UX) für deinen Website Relaunch
Wireframes und Mock-ups
Wireframes und Mock-ups sind die Blaupausen deines Website-Designs.
Sie helfen dir, das Layout und die Struktur deiner Seiten zu visualisieren, bevor die Gestaltung der Website beginnt. Dadurch wird der Fokus erst auf Inhalte und Struktur der Website gesetzt.
Durch dieses visuelle Hilfsmittel ist es einfacher, die:
- Struktur festzulegen: Über Wireframes definiert man die Platzierung von Elementen wie Navigationsleisten, Inhaltsbereiche und Call-to-Action-Buttons.
- Konzepte zu teilen: Wireframes und Mock-ups kann man nutzen, um erste Ideen mit Stakeholdern und Teammitgliedern zu diskutieren und Feedback zu sammeln.
Nutzerzentriertes Design
Das nutzerzentrierte Design stellt die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe in den Mittelpunkt.
Dieser Begriff wird leider oft inflationär benutzt und oft nicht wirklich bei der Umsetzung des Designs gelebt. Nutzerzentriertes Design sorgt dafür, dass die Website intuitiv und angenehm zu bedienen ist.
Beachte hierbei:
- Nutzerdaten: Sammle Daten über deine Nutzer, um ihre Präferenzen und Verhaltensweisen zu verstehen.
- Usability-Tests: Teste gegebenenfalls Design-Entwürfe mit echten Nutzern, um frühzeitig Probleme zu identifizieren und zu beheben.
- Heatmaps: Nutze Heatmaps, um visuell zu erfassen, welche Bereiche deiner Website von Nutzern besonders stark frequentiert sind. Dies ermöglicht eine gezielte Optimierung von Inhalten und Navigationselementen.
Das Ziel ist ein Design, das deine Besucher anspricht, ihre Aufmerksamkeit hält und sie dazu ermutigt, die gewünschten Aktionen auf deiner Seite durchzuführen – sei es sich anzumelden, ein Produkt zu kaufen oder Kontakt aufzunehmen.
Wichtig:
Bei der Auswahl des richtigen Designers oder der passenden Agentur für deinen Website-Relaunch ist es entscheidend, ihre Herangehensweise und Motivation zu verstehen.
Priorität sollte nicht sein, dass sie ein Portfolio-Stück kreieren, das in ihrer eigenen Galerie glänzt.
Vielmehr sollten sie sich eher darauf konzentrieren, ein Design zu entwickeln, das speziell auf die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Zielgruppe zugeschnitten ist. Achte darauf, dass sie bereit sind, deine Markenziele, die Werte deines Unternehmens und die Erwartungen deiner Kunden tiefgehend zu verstehen.

Die Bedeutung von Nutzerfreundlichkeit und Accessibility
Die Einfachheit und Klarheit in der Strukturierung von Inhalten ermöglicht es den Nutzern, sich problemlos auf deiner Seite zu bewegen und gewünschte Informationen schnell zu finden.
Zugleich erhöht die Einhaltung von Accessibility-Richtlinien die Reichweite deiner Website, indem sie auch Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten einen gleichberechtigten Zugang bietet. Dadurch sicherst du dir einen Wettbewerbsvorteil und unterstreichst deine Verantwortungsbewusstsein gegenüber allen Nutzern.
Mobile-First-Design und Responsiveness
Alleine wegen der Tatsache, dass immer mehr Nutzer hauptsächlich mit mobilen Endgeräten ins Internet gehen, ist es extrem wichtig, ein Mobile-First Design zu implementieren.
Dieser Ansatz stellt sicher, dass deine Website auf kleineren Bildschirmen genauso funktionell und ästhetisch ansprechend ist wie auf dem Desktop.
Die Responsiveness deiner Website sorgt für eine optimale Darstellung und Interaktion über eine Vielzahl von Geräten hinweg und ist somit ein kritischer Faktor für die Nutzerbindung und -zufriedenheit.
Einbeziehung von User Experience (UX) Experten
UX-Design ist viel mehr als nur ein schönes Interface.
Es geht darum, ein nahtloses Zusammenspiel zwischen Benutzerführung, Interaktionsdesign und der gesamten emotionalen Erfahrung des Nutzers zu erreichen. UX-Experten sind darauf spezialisiert, tiefe Einblicke in die Nutzerbedürfnisse zu gewinnen und diese Erkenntnisse in ein Design fließen zu lassen, das nicht nur ansprechend ist, sondern auch alle Funktionalitäten leicht zugänglich macht.
Dieses Wissen ist im Relaunch-Prozess unersetzbar, um eine Website zu gestalten, die sowohl technisch als auch emotional überzeugt.
Indem du diese Aspekte berücksichtigst und in die Gestaltung deiner Website einfließen lässt, erhöhst du nicht nur die Nutzerfreundlichkeit, sondern schaffst auch die Voraussetzung für eine optimierte User Journey.
Durchführung des Website Relaunches
Content-Erstellung und -Migration
Ein gründliches Content-Audit ist das Fundament eines erfolgreichen Website-Relaunches.
Es geht nicht nur darum, Inhalte zu aktualisieren, sondern auch darum, nicht mehr relevante und veraltete Inhalte zu identifizieren und zu entfernen. Dieser Prozess sichert die Qualität der Webinhalte und gewährleistet, dass deine Website den aktuellen Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.
Neue Inhalte erstellen
Die Erstellung frischer, ansprechender Inhalte ist ein Kernstück deines Website-Relaunches.
Beginne mit der Entwicklung eines Content-Plans, der Themen, Formate und den Veröffentlichungszeitplan umfasst.
Achte darauf, dass jeder neue Inhalt:
- Deine Markenbotschaft klar kommuniziert
- Auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe zugeschnitten ist
- Suchmaschinenoptimiert ist, um die Auffindbarkeit zu verbessern
- Visuell ansprechend gestaltet und leicht zu konsumieren ist
Bestehende Inhalte optimieren und migrieren
Nicht alles muss neu erfunden werden.
Prüfe deine bestehenden Inhalte kritisch durch eine Content Audit und entscheide, was überarbeitet, aktualisiert oder entfernt werden sollte.
Wichtige Schritte hierbei sind:
- Überprüfung der Relevanz und Aktualität jedes Inhalts
- Anpassung an die neue Seitenstruktur und das Design
- Verbesserung der SEO und Benutzerfreundlichkeit
- Sicherstellung der fehlerfreien Übertragung auf die neue Website
Wichtig:
Die Entscheidung, Content zu löschen, sollte auf analytischen Daten basieren.
Wenn du einen Artikel hast, der dir stilistisch/inhaltlich nicht gefällt, aber einen Großteil des Traffics auf deine Seite bringt, solltest du diesen Inhalt eher überarbeiten als löschen. Prüfe also vor jeder Entscheidung die analytischen Daten.
Entwicklung und Testing
Frontend- und Backend-Entwicklung
Der technische Teil deines Relaunches umfasst die Frontend- und Backend-Entwicklung.
Hier werden das Design und die Funktionalität deiner Website umgesetzt. Während das Frontend das betrifft, was die Nutzer sehen und mit dem sie interagieren, befasst sich das Backend mit der Datenverarbeitung und -speicherung.
Es ist wichtig, dass:
- Die neuesten Webstandards und -technologien zum Einsatz kommen.
- Das Design responsiv und für alle Endgeräte optimiert ist.
- Die Website eine intuitive Nutzerführung bietet.
Qualitätssicherung und User Testing
Bevor deine Website live geht, muss sie gründlich getestet werden. Dies beinhaltet sowohl technische Tests als auch User Testing, bei dem echte Nutzer die Website auf Benutzerfreundlichkeit prüfen.
Wichtige Aspekte sind:
- Funktionstests aller Features und Links.
- Cross-Browser- und Cross-Device-Tests.
- Sammeln von Feedback von Testnutzern und Umsetzung von Verbesserungen.
SEO- und Performance-Optimierung
SEO ist entscheidend, damit deine Website von Suchmaschinen gefunden wird.
On-Page-SEO bezieht sich auf Optimierungen auf der Website selbst, wie Keywords, Metadaten und interne Verlinkungen.
Off-Page-SEO umfasst Maßnahmen außerhalb der Website, wie Linkaufbau und Social-Media-Aktivitäten.
Achte darauf, dass:
- Deine Inhalte für wirklich relevante Suchbegriffe optimiert sind (Stichwort: SEO Strategie)
- Die Website eine klare Struktur und saubere URLs hat
- Du eine Strategie für den Aufbau von Backlinks verfolgst
Ladezeiten und Performance-Tests
Die Performance deiner Website ist entscheidend für die Nutzererfahrung und das Suchmaschinenranking.
Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Ladezeiten zu analysieren und zu optimieren.
Folgendes sollte dabei beachtet werden:
- Reduzierung der Dateigrößen von Bildern und anderen Medien
- Minimierung von CSS und JavaScript
- Einsatz von Caching und Content-Delivery-Networks (CDNs)

Launch-Phase: Dein Website Relaunch geht live
Finaler Check und Fehlerbehebung
Bevor deine Website offiziell live geht, ist ein finaler Check unerlässlich. Überprüfe jedes Detail noch einmal gründlich, um sicherzustellen, dass alle Elemente fehlerfrei funktionieren.
Dies beinhaltet:
- Eine letzte Überprüfung aller Links und Funktionen
- Die Kontrolle von Formularen und interaktiven Elementen
- Die Sicherstellung, dass alle Inhalte korrekt dargestellt werden
- Die Überprüfung auf Rechtschreibfehler oder grammatikalische Fehler
- Die Gewährleistung, dass alle SEO-Elemente korrekt implementiert sind
Soft-Launch und Monitoring
Ein Soft-Launch, bei dem die Website einer begrenzten Nutzergruppe zugänglich gemacht wird, kann helfen, letzte Probleme zu identifizieren. Es gibt dir die Möglichkeit, die Website in einer realen Umgebung zu testen und dabei wichtige Daten zu sammeln.
Während des Soft Launches solltest du:
- Das Nutzerverhalten und die Performance der Website überwachen
- Feedback sammeln und aktiv auf Probleme reagieren
- Eventuelle Fehler und Probleme zeitnah beheben
Offizieller Launch
Nachdem der Soft Launch erfolgreich war und alle Kinderkrankheiten beseitigt wurden, steht dem offiziellen Launch nichts mehr im Wege.
Nach dem offiziellen Launch ist es wichtig, kontinuierlich zu prüfen, ob alles wie erwartet funktioniert.
Kommunikationsstrategie für den Relaunch
Eine gut durchdachte Kommunikationsstrategie ist entscheidend, um deine Zielgruppe über den Relaunch zu informieren und Interesse zu wecken.
Die Strategie sollte Folgendes beinhalten:
- Ankündigungen auf allen deinen Social-Media-Kanälen
- E-Mail-Benachrichtigungen an deine Abonnentenliste
- Pressemitteilungen oder Blog-Beiträge, um die Neuerungen hervorzuheben
- Gegebenenfalls spezielle Promotions oder Angebote zum Relaunch
Die Launch-Phase ist der Höhepunkt des Projektes.
Indem du einen finalen Check durchführst, einen Soft-Launch nutzt, um letzte Anpassungen vorzunehmen, und eine effektive Kommunikationsstrategie implementierst, stellst du sicher, dass dein Website-Relaunch die Aufmerksamkeit erhält, die er verdient, und bei deinen Nutzern positiv ankommt.
Nach dem Relaunch: Deine Website langfristig pflegen
Erfolgsmessung und Analyse
Nach dem Relaunch ist es entscheidend, zurückzublicken und zu bewerten, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden. Vergleiche die vorher festgelegten Benchmarks mit den aktuellen Daten, um den Erfolg zu messen.
Dies könnte beinhalten:
- Die Analyse der Conversion-Raten vor und nach dem Relaunch
- Die Bewertung des organischen Traffics und der Keyword-Positionierungen
- Die Überprüfung von Nutzerengagement-Metriken wie Verweildauer und Bounce-Rate
Web-Analytics und Nutzerverhalten
Mithilfe von Web-Analytics-Tools kannst du tiefer in das Nutzerverhalten eintauchen. Beobachte, wie sich Nutzer auf deiner neuen Website bewegen und welche Seiten besonders beliebt oder problematisch sind.
Wichtige Aspekte sind:
- Die Nutzung von Google Analytics oder ähnlichen Tools zur Datensammlung
- Das Tracking von Benutzerpfaden und Conversion-Trichtern
- Die Identifizierung von Seiten mit hoher Absprungrate, um potenzielle Probleme zu erkennen
Feedback-Sammlung und Anpassungen
Nutzerfeedback einholen
Das Feedback deiner Nutzer ist Gold wert. Es gibt dir direkte Einblicke in das, was gut funktioniert und was verbessert werden könnte.
Methoden zur Sammlung von Nutzerfeedback können umfassen:
- Umfragen und Feedback-Formulare auf der Website
- Analyse von Kundenrezensionen und Kommentaren auf Social Media
- Direkte Nutzerinterviews oder Fokusgruppen zur vertiefenden Analyse
Iterative Verbesserungen
Nutze das gesammelte Feedback, um deine Website kontinuierlich zu verbessern. Dieser iterative Prozess hilft dir, die Nutzererfahrung stetig zu optimieren.
Schritte hierbei könnten sein:
- Priorisierung von Feedback nach Dringlichkeit und Wichtigkeit
- Planung und Durchführung von Anpassungen in regelmäßigen Abständen
- Messung der Auswirkungen jeder Anpassung, um den kontinuierlichen Fortschritt zu sichern
Langfristige Wartungsstrategie
Sicherheitsupdates
In der digitalen Welt ist Sicherheit keine einmalige Angelegenheit, sondern ein fortlaufender Prozess.
Stelle sicher, dass deine Website geschützt bleibt, indem du:
- Regelmäßige Updates aller Systemkomponenten durchführst
- Sicherheitsprotokolle überwachst und auf dem neuesten Stand hältst
- Proaktiv gegen neue Sicherheitsbedrohungen vorgehst
Regelmäßige Überprüfungen und Optimierungen
Um deine Website frisch und relevant zu halten, sind regelmäßige Überprüfungen und Optimierungen unerlässlich.
Dies beinhaltet:
- Das Monitoring der Website-Performance und Ladezeiten
- Die Überarbeitung von Inhalten, um Aktualität und Genauigkeit zu gewährleisten
- Die Anpassung von SEO-Strategien an die sich ändernden Algorithmen von Suchmaschinen
Die Nachbereitungsphase deines Website-Relaunch-Projekts ist genauso wichtig wie die Planung und Durchführung.
Sie stellt sicher, dass deine Website nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig erfolgreich ist. Indem du den Erfolg misst, regelmäßig Nutzerfeedback einholst und eine Wartungsstrategie implementierst, kannst du die Qualität und Sicherheit deiner Website aufrechterhalten und kontinuierliche Verbesserungen sicherstellen.
Essentielle Tools für den Relaunch einer Website
Ein erfolgreicher Website-Relaunch erfordert mehr als nur ein gutes Konzept und kreatives Design.
Du benötigst auch eine Reihe von Tools, die dich bei der Planung, Entwicklung und Überwachung deiner Website unterstützen.
Projektmanagement-Tools
Projektmanagement-Tools wie z. B.
sind wichtig, um Aufgaben zu organisieren, Fristen zu setzen und den Fortschritt deines Teams zu verfolgen.
Sie bieten Funktionen wie:
- Aufgabenverteilung und Zeitplanung.
- Fortschrittsverfolgung und Meilensteinmarkierung.
- Kollaborative Arbeitsbereiche für Teamkommunikation und Dateiaustausch.
Analyse- und Daten-Tools
Ethische Analysetools wie z. B.
ermöglichen es dir, die Performance deiner aktuellen Website zu verstehen und Ziele für den Relaunch zu definieren. Die obigen Beispiele können dabei auch komplett ohne Cookies betrieben werden und gehören somit zu den datenschutzfreundlichen Analyse-Tools.
Mit diesen Tools kannst du:
- Besucherzahlen und Nutzerverhalten analysieren.
- Conversion-Raten und Absprungraten überwachen.
- Personalisierte Berichte erstellen und Teilerfolge messen.
Design- und Prototyping-Software
Mit Programmen, wie z. B.
kannst du Wireframes, Mock-ups und Prototypen deiner neuen Website erstellen, um das Website Konzept zu visualisieren.
Diese Tools helfen dir dabei:
- Design-Konzepte visuell darzustellen.
- Interaktive Prototypen für Usability-Tests zu entwerfen.
- Schnelle Iterationen und Feedbackschleifen zu ermöglichen.
SEO-Tools
SEO-Tools wie
- Google Search Console (kostenlos)
- Ahrefs
- Moz
- SEMrush
- Ubersuggest
- Labrika
- Textmetrics
- Surfer SEO
- LowFruits
sind wichtig, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren.
Sie bieten Features wie:
- Keyword-Recherche und -Analyse.
- Tracking von Rankings und Backlink-Profile.
- On-Page SEO Audits und Wettbewerbsanalysen.
Performance- und Geschwindigkeitstests
Um sicherzustellen, dass deine Website schnell und reibungslos läuft bieten sich folgende Tools an:
Diese erlauben dir:
- Ladezeiten und Performance zu messen.
- Engpässe zu identifizieren und Optimierungsvorschläge zu erhalten.
- Website-Geschwindigkeit vor und nach dem Relaunch zu vergleichen.
User Feedback und Testing Tools
Für User Testing und Feedback bieten sich diese Tools und Anbieter an:
ermöglichen es dir, direktes Feedback von Nutzern zu erhalten und Heatmaps ihrer Aktivitäten auf deiner Seite zu erstellen.
Diese geben dir Einblicke in:
- Klickverhalten und Scroll-Muster
- Nutzerinteraktionen und Präferenzen
- Potenzielle Usability-Probleme
Indem du diese Tools in deinen Relaunch-Prozess integrierst, kannst du die Planung optimieren, das Design und die Entwicklung effizienter gestalten und die Performance deiner neuen Website sicherstellen.
Sie sind die Bausteine, die dir dabei helfen, deinen Website-Relaunch erfolgreich und ohne größere Komplikationen durchzuführen.
Die ultimative Website Relaunch Projektplan Checkliste
Nutze diese interaktive Checkliste, um deinen Website-Relaunch Schritt für Schritt zu planen und erfolgreich durchzuführen. Hake erledigte Aufgaben ab, um deinen Fortschritt zu verfolgen!
Phase 1: Vorbereitung und Analyse 🔍
In dieser Phase schaffst du die Grundlage für deinen erfolgreichen Website-Relaunch. Hier geht es um das Verstehen der aktuellen Situation und die Definition klarer Ziele.
Zieldefinition
Analyse der bestehenden Website
Wettbewerbsanalyse
Phase 2: Planung des Relaunch-Projekts 📋
Jetzt geht es um die konkrete Planung: Ressourcen, Budget, Zeitplan und Team – alles, was du brauchst, um den Relaunch strukturiert durchzuführen.
Projektplan erstellen
Technische Planung
Content-Planung
Phase 3: Design und User Experience 🎨
In dieser Phase geht es um das visuelle Erscheinungsbild und die Benutzerfreundlichkeit der neuen Website – die Basis für ein positives Nutzererlebnis.
Wireframes und Prototyping
Design-Konzept
Usability und Accessibility
Phase 4: Entwicklung und technische Umsetzung 💻
Jetzt wird das Design in funktionierenden Code umgesetzt. Hier entsteht die technische Grundlage für die neue Website.
Frontend-Entwicklung
Backend-Entwicklung
SEO-Implementierung
Phase 5: Content-Erstellung und Migration 📝
In dieser Phase werden alle Inhalte für die neue Website erstellt, überarbeitet und migriert – das Herzstück deiner Website.
Content-Erstellung
Content-Migration
Medien-Optimierung
Phase 6: Testing und Qualitätssicherung 🧪
Bevor die Website live geht, muss sie umfassend getestet werden, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert.
Funktionales Testing
Cross-Browser und Device Testing
Performance-Testing
SEO- und Accessibility-Testing
Phase 7: Launch der neuen Website 🚀
Jetzt wird es ernst! Die neue Website geht live. Mit einem gut geplanten Launch-Prozess minimierst du Risiken und sicherst einen reibungslosen Übergang.
Pre-Launch-Vorbereitung
Soft-Launch
Go-Live
Launch-Kommunikation
Phase 8: Nach dem Launch 📈
Der Launch ist erst der Anfang. Jetzt geht es darum, die Performance zu überwachen, Feedback einzuholen und kontinuierlich zu optimieren.